Sieben Schmerzen Mariens

2. Entstehung:

Bruder Johannes B. Stiehle über den "Rosenkranz der Sieben Schmerzen der seligsten Jungfrau Maria"

Dieser schöne, mit vielen Ablässen bereicherte und den Verehrern Mariens überaus nützliche Rosenkranz wurde von den sieben Stiftern des Servittenordens eingeführt. Diese sieben großen Diener Mariens, vom Heiligen Geiste erleuchtet, wollten durch Errichtung dieses Rosenkranzes der ganzen Christenheit ein leichtes Mittel an die Hand geben, um dadurch auf eine leichte Art und Weise die Sieben Schmerzen der göttlichen Mutter zu verehren.

Dieser Rosenkranz besteht aus sieben Gesätzen, wovon ein jedes Gesätz sieben Körner hat. Man fängt diesen Rosenkranz an, indem man sich mit dem heiligen Kreuz bezeichnet und dann gerade beim ersten Gesätz (ohne zuvor den Glauben zu beten) mit dem 'Vater unser , sieben 'Gegrüßest seist du Maria' indem man bei jedem 'Gegrüßest seist Du Maria' ein Geheimnis von den Sieben Schmerzen betet oder auch, wem es lieber ist, das Geheimnis vor jedem Gesätz ein wenig betrachtet; alsdann beschließt man das Gesätz: mit einem 'Ehre sei dem Vater'. Am Ende dieses Rosenkranzes befinden sich noch drei Körner, bei welchen man noch zum Schlusse drei 'Ave Maria' zu Ehren der Tränen, welche die seligste Jungfrau Maria bei diesem Leiden vergossen hat, betet.

Die Geheimnisse dieses Rosenkranzes sind folgende:

  1. Dessen Leiden Simeon geweissaget hat.
  2. Den du mit Schmerzen nach Ägypten getragen hast.
  3. Den du verloren und mit Schmerzen gesucht hast.
  4. Der dir mit dem schweren Kreuz begegnet ist.
  5. Den du am Kreuze sterben gesehen hast.
  6. Den du hast sehen mit einer Lanze durchstechen, und der vom Kreuze genommen in deinen Schoß gelegt worden ist.
  7. Der unter deinem größten Herzeleid ist begraben worden.

Fahren sie mit der Maus über den Rosenkranz



4. Gesätze:

Bei den kleinen Perlen (a1-a3)
Ehre sei dem Vater ...
Vater unser ...
Gegrüßet seist du, Maria ...

Bei den Medaillen (b, c, d, e, f, g, h)  je 1x:
Ehre sei dem Vater ...
Vater unser im Himmel, ...
 
Bei jeder kleinen Perle (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) je 1x: Ave Maria mit Einfügung
1) ... Jesus, dessen Leiden dir zu deinem großen Schmerz von Simeon geweissagt wurde
2) ... Jesus, mit dem du zu deinem großen Schmerz nach Ägypten fliehen mußtest
3) ... Jesus, den du zu deinem großen Schmerz drei Tage lang gesucht hast
4) ... Jesus, der dir zu deinem großen Schmerz mit den schweren Kreuz begegnet ist
5) ... Jesus, unter dessen Kreuz du von Schmerzen durchbohrt gestanden bist
6) ... Jesus, dessen heiligster Leichnam dir zu deinem großen Schmerz in den Schoß gelegt wurde
7) ... Jesus, den du zu deinem großen Schmerz zu Grabe getragen hast


Schlussgebet:
Bitte für uns, schmerzreiche Jungfrau Maria;
auf dass wir würdig werden der Verheißungen Christi.


Schlußgebet:
Gegrüßet seist du Maria, ...


5. Kirchliche Approbation (Imprimatur):

 

6. Literatur:

 

7. Hinweis:


Privatoffenbarungen!
Soweit es sich in dieser Schrift um angebliche Privatoffenbarungen handelt, wird hiermit - gemäß Dekret Papst Urban VIII - ausdrücklich erklärt, dass dem Urteil der Kirche über die Echtheit und Glaubwürdigkeit desselben in keiner Weise vorgegriffen werden soll.

Im (wahrscheinlich) ältersten Teil des Neues Testaments, im 1. Thessalonicherbrief lesen wir: "Löscht den Geist nicht aus! Verachtet propetisches Reden nicht! Prüft alles und behaltet das Gute!" Zu den propetischen Reden gehören auch die Marienerscheinungen unserer Zeit. Diese Erscheinungen müssen einer genauen Prüfung durch die katholische Kirche unterzogen werden: "Prüft alles, und behaltet das Gute"

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