Prager Jesuskind
2. Entstehung:
Ursprünglich befand sich die Statue im Besitz der spanischen Adelsfamilie Manrique de Lara. Im Jahre 1556 heiratete Maria Manrique de Lara den böhmischen Adeligen Vratislav von Pernstein und erhielt die Figur als Hochzeitsgeschenk. Ihre Tochter Polyxena von Lobkowicz schenkte die Statue 1628 dem Kloster der Karmeliter; seitdem befindet sie sich in einem silbernen Schrein auf dem rechten Seitenaltar.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Kloster durch die Sachsen geplündert und dem Jesulein die Händchen abgeschlagen. 1637 veranlasste ein Pater Cyrill die Reparatur und sorgte dafür, dass die Figur wieder aufgestellt wurde. In den folgenden Jahren wurden dem Prager Jesulein wundersame Wirkungen nachgesagt; im Jahre 1655 wurde es durch den damaligen Weihbischof von Prag feierlich gekrönt.
Dieses Krönungsfest wird alljährlich zu Christi Himmelfahrt gefeiert.
Jedes Jahr kommen rund eine Million Pilger zum Gnadenbild des Prager Jesulein.
Ursprünglich befand sich die Statue im Besitz der spanischen Adelsfamilie Manrique de Lara. Im Jahre 1556 heiratete Maria Manrique de Lara den böhmischen Adeligen Vratislav von Pernstein und erhielt die Figur als Hochzeitsgeschenk. Ihre Tochter Polyxena von Lobkowicz schenkte die Statue 1628 dem Kloster der Karmeliter; seitdem befindet sie sich in einem silbernen Schrein auf dem rechten Seitenaltar.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Kloster durch die Sachsen geplündert und dem Jesulein die Händchen abgeschlagen. 1637 veranlasste ein Pater Cyrill die Reparatur und sorgte dafür, dass die Figur wieder aufgestellt wurde. In den folgenden Jahren wurden dem Prager Jesulein wundersame Wirkungen nachgesagt; im Jahre 1655 wurde es durch den damaligen Weihbischof von Prag feierlich gekrönt.
Dieses Krönungsfest wird alljährlich zu Christi Himmelfahrt gefeiert.
Jedes Jahr kommen rund eine Million Pilger zum Gnadenbild des Prager Jesulein.
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Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen
Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen
Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen
4. Gesätze:
5. Kirchliche Approbation (Imprimatur):
6. Literatur:
7. Hinweis:
Das Kindlein Jesu würdigte sich, Seiner treuen Dienerin (Margareta vom allerheiligsten Sakramente) zu offenbaren, wie wohlgefällig Ihm diese heilige Übung sei und verhieß ganz besondere Gnaden, vorzüglich die Herzensreinheit und die Unschuld all jenen, welche dies Rosenkränzlein mit Andacht bei sich tragen und zu Ehren Seiner heiligen Kindheit beten. Zum Zeichen Seines Wohlgefallens ließ Jesus Seine Dienerin dies Rosenkränzlein ganz glänzend und vom himmlischen Licht umstrahlt sehen.
Ursprünglich befand sich die Statue im Besitz der spanischen Adelsfamilie Manrique de Lara. Im Jahre 1556 heiratete Maria Manrique de Lara den böhmischen Adeligen Vratislav von Pernstein und erhielt die Figur als Hochzeitsgeschenk. Ihre Tochter Polyxena von Lobkowicz schenkte die Statue 1628 dem Kloster der Karmeliter; seitdem befindet sie sich in einem silbernen Schrein auf dem rechten Seitenaltar.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Kloster durch die Sachsen geplündert und dem Jesulein die Händchen abgeschlagen. 1637 veranlasste ein Pater Cyrill die Reparatur und sorgte dafür, dass die Figur wieder aufgestellt wurde. In den folgenden Jahren wurden dem Prager Jesulein wundersame Wirkungen nachgesagt; im Jahre 1655 wurde es durch den damaligen Weihbischof von Prag feierlich gekrönt.
Dieses Krönungsfest wird alljährlich zu Christi Himmelfahrt gefeiert.
Jedes Jahr kommen rund eine Million Pilger zum Gnadenbild des Prager Jesulein.
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